Erkältung - was nun?
Sehr geehrte Schulfamilie,
durch die angespannte Situation herrscht bei Ihnen vielleicht eine kleine Unsicherheit, was zu tun ist, wenn das eigene Kind Erkältungsanzeichen zeigt. Bitte beachten Sie, dass die vermutlich bald vorherrschende Omikronvariante andere Symptome hervorruft und laut Expertenaussage "leicht mit einer normalen Erkältung zu verwechseln ist".
Kranken Schülerinnen und Schülern mit akuten Krankheitssymptomen wie Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Luftnot oder, wie für Delta üblich, einem Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns ist der Schulbesuch nicht erlaubt.
Bei Hals- oder Ohrenschmerzen, (fiebriger) Schnupfen, Gliederschmerzen, starken Bauchschmerzen oder Erbrechen oder Durchfall ist ein Schulbesuch erst wieder möglich, wenn die Schülerin bzw. der Schüler gesund ist und ein negatives Testergebnis von medizinisch geschultem Personal vorliegt.
Hierzu kann auf folgende Testmöglichkeiten zurückgegriffen werden:
- PCR-Test beim (Haus-)Arzt (im Rahmen der Krankenbehandlung grundsätzlich kostenlos) oder
- POC-Schnelltest im lokalen Testzentrum (für Schülerinnen und Schüler unter 18 Jahren kostenlos, für Schülerinnen und Schüler über 18 Jahren kostenpflichtig)
Bei allergischen Schnupfen oder Husten, verstopfter Nasenatmung (ohne Fieber), bei gelegentlichem Husten, Halskratzen oder Räuspern ist ein Schulbesuch ohne Vorlage eines negativen Testergebnisses möglich.
Bei leichten, neu aufgetretenen Erkältungsanzeichen ist der Schulbesuch mit dem Nachweis eines negativen Testergebnisses möglich. (siehe oben)
Liegt kein Schnelltestergebnis aus einem Testzentrum vor, führen die Schülerinnen und Schüler bei Unterrichtsbeginn einen Antigen-Selbsttest unter Aufsicht in der Schule durch.